Umweltbildung
Unsere Schule macht mit beim Fifty-Fifty-Aktiv-Programm des Referates für Bildung und Sport.
Fifty-Fifty-Aktiv zielt darauf ab, die Teilnehmenden zu sensibilisieren, bewusst und sparsam mit Ressourcen umzugehen. Jede*r kann hierbei einen Beitrag leisten: im eigenen Gebäude rechtzeitig das Licht ausschalten, wenn es nicht gebraucht wird; die Raumtemperaturen anpassen; den Wasserhahn zudrehen; die Dauerlüftung mit gekippten Fenstern beenden oder in der Schulverpflegung auf Einwegartikel verzichten.
Fifty-Fifty-Aktiv verfolgt im Wesentlichen drei Ziele:
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Das ökologische Ziel: Schulen und Kitas leisten einen Beitrag zum Klimaschutz, indem alle Beteiligten durch ein umweltbewusstes Verhalten die Energie und Wasser sparen sowie Ressourcen schonen und so den CO2-Ausstoß verringern.
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Das pädagogische Ziel: Ein sparsamer Umgang mit Ressourcen wird in der Schule bzw. Kita von allen Beteiligten durch aktives Handeln verankert und umgesetzt. Kinder und Jugendliche lernen schon früh einen verantwortungsbewussten Umgang mit Energie, Wasser und Müll und übertragen das Gelernte auch in ihren Alltag zu Hause.
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Das ökonomische Ziel: Energie- und Wasserkosten werden reduziert. Müll wird richtig getrennt und nach Möglichkeit vermieden.
Im Schuljahr 2021/22 initiierten unsere Klassen 8a und 8bG ein Projekt zur Umweltbildung und motivierten alle Klassen besser auf ihren Stromverbrauch und das Abfallbewusstsein zu achten.
Im Schuljahr 2022/23 führten die oben genannten Klassen nun als Jahrgangsstufe 9 ein einwöchiges Projekt mit Green City mit dem Thema Energie und Zukunft durch.
Das ganze Schuljahr 2022/23 hindurch wird immer jeden zweiten Dienstag die Klasse 5dDG von unseren Würmrangern zum Thema Bildung zur nachhaltigen Entwicklung, kurz BNE begleitet. Auch für das nächste Schuljahr werden schon neue Projekte geplant.
Beeindruckend war der Gewinn des 3. Platzes unserer Klasse 5cG beim Wettbewerb mitdenken-mitreden-mitplanen des Referats für Stadtplanung. Es wurde sich mit einem großen Problem der Versiegelung von Flächen beschäftigt, was zu einer Erhitzung der Städte führt. Unsere Kinder der Klasse 5cG erkundeten zunächst ihr Schulumfeld, dann ihren Stadtteil Allach und entwickelten grüne Möglichkeiten, um der Versiegelung entgegenzuwirken.
Die Klasse 7a führte in Kooperation mit den Würmrangern und Medienpädagogen des Pädagogischen Instituts ein dreitägiges Projekt zu einer digitalen Schatzsuche und damit einem digitalen Spiel zum Thema Würm durch. Die Schüler*innen gestalteten dies mit der App Actionbound, wobei sie das Spiel handlungsorientiert und teilweise vor Ort an der Würm erstellten.
Auch im ganzen Schuljahr 2023/24 wurde eine enge Kooperation mit den Würmrangern mit der Klasse 5cG eingegangen. Geplant war ein zweiwöchiger Turnus, der sich oftmals aber deutlich intensivierte. Diesmal begann die Umweltbildung mit der Sequenz Baum und Boden und leitete weiter zum Thema Würm. Der Kreislauf von Kleidung verdeutlicht am Thema Jeans war ebenfalls sehr spannend. Gerade Frau Schleibner, Frau Kaiser und Frau Wallfahrer haben hier intensiv mit den Kindern gearbeitet.
Besonders zu erwähnen ist das Projekt gesunde und nachhaltige Ernährung. Hier wurden eine Woche lang Nahrungsmittel aus umliegenden Geschäften, die eigentlich entsorgt werden sollten, am nächsten morgen gesammelt und zu gesunder und für unsere Kinder teilweise nicht gekannter Speise verarbeitet.
Jede Klasse hat im Schuljahr 2023/24 mindestens ein Projekt zum Thema Umweltbildung, BNE sowie ökologisches Bewusstsein durchgeführt, da wir im Schuljahr 2024/25 das Ziel der Umweltschule anstreben. Hierbei wäre z. B. das Projekt der Klasse 6a zu erwähnen, die mit dem LBV das Projekt junge Biotopforscher an zwei Tagen durchführte. Auch hier stand u. a. die Würm als Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere im Mittelpunkt.
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